Der hat zumindest den einen Vorteil, dass (er) mit seiner Meinung nicht (...) hinter dem Berg hielt, und seine spontane Wut nicht unterdrückte (auch seine spätere Entschuldigung ist interessant, weil er den Anlass für seine Ausfälle scharf abspaltet).
Kurz rekapituliert:
1) xyz postet an alle, die sich im weitesten Sinn für Aufklärung und deren Aktualität interessieren, sie mögen doch die LSR-Seiten ansehen und bei Interesse an dem dort Gebotenen "feedback" geben und evtl. in eine Diskussion eintreten.
2) (er) folgt der Aufforderung, die LSR-Seite anzuklicken, sieht die drei Konterfeis mit Namen und postet sofort wutentbrannt zurück: "Kalter Kaffee"
Wer mit L/S/R Aufklärung über Aufklärung geben wolle, komme zu spät; das hätten vor Jahrzehnten Horkheimer und Adorno schon erledigt. (Das ist gängige Meinung der [akad.] Philosophie.)
Als jemand, der sich auf seiner Netzseite als Vertreter der akad. Phil. bezeichnet, gibt (er) treu zum Besten, was man dort über L/S/R denkt:
La Mettrie = nur ein Arzt, kein Philosoph, sieht nur "L'homme machine"
Stirner = irrer Anarchist (potentieller Patient), im Leben (mit Milchladen) gescheitertes Grossmaul
Reich = naja, nur Psychologe, kein Philosoph (milde: nicht einmal "Orgon" nimmt er zu Hilfe)
(er) scheint aber – nach dem kurzen LSR-Besuch – trotz seiner schulmässigen Abkanzelung der L/S/R stark verunsichert, was sich nicht nur durch seine Wut, sondern auch in der Verquasung des Absatzes "Damit kein Missverständnis aufkommt..." verrät, und darin, dass er dann zusätzlich noch auf ganz anderen Ebenen "argumentiert":
1) er wolle die L/S/R-Seiten nicht mehr anklicken, weil sie nicht gut genug gestaltet seien.
2) die Seite diene der Reklame für Bücher.
3) xyz bekäme wohl Prozente für verkaufte Bücher, da anders nicht zu erklären sei, "wie ein (...) so einen pubertären Unsinn propagiere".
Um Punkt 3) ging es dann hoch her – und die Sache trat in den Hintergrund.
Während des Scharmützels, und wenig davon beeindruckt, kamen auch Stimmen, die vorschlugen, xyz möge doch:
1) falls er konkrete Fragen habe, diese formulieren, oder
2) eine These des Herrn Laska zur Diskussion stellen, oder
3) sonstwie eine Diskussion aufgrund seiner Interessen an LSR anregen.
Diese Vorschläge erscheinen mir nicht von vornherein als böswillig oder xyz-konform einstufbar – obwohl sie schnell zeigen, wenn man sie umsetzen will, dass LSR auf diese konventionelle Weise nicht an den Mann (m/w) zu bringen ist.
Mein (vorläufiges) Fazit:
(er) hat als einziger was von LSR geschnallt (trotz der möglichen Vermischung seiner Motive mit "Platzhirschproblemen"); ein paar Deppen haben rumgepöbelt, was man vergessen kann (...)